Re: Motor
Verfasst: Sa 16. Nov 2019, 00:10
Moin,
das ist ja ein blöder Schaden.
So ganz nachvollziehen kann ich die Werkstattbehauptung nicht. Die Vorverlegung ändert ja am erforderlichen Drehmoment gar nichts und der Angriffspunkt der Kraft liegt auch nicht weiter außerhalb als beim Originalhebel. Wie sollen denn da größere Kräfte auf die Buchse wirken? Zumal davor ja noch der (wellendichtring"bewehrte") Deckel liegt, der diese Kräfte ja auch aushalten muss.
Bevor du das Motorgehäuse tauschst: Hast du mal drüber nachgedacht, den Deckel zum lastaufnehmenden Teil zu machen? Rund um die Wellendichtring-Bohrung ist ja ein recht steifer "Rahmen",
an dem sich ein selbstgebautes, eingepasstes Teil mit Bohrung abstützen könnte, das die Last der Welle dann auf den Deckel überträgt, der seinerseits ja ordentlich mit dem Block verschraubt ist. Nach innen (d.h. in Fahrtrichtung nach rechts) könnte ein solches Teil nicht weg, sondern stützt sich an der (geglätteten) Bruchstelle ab. Bei sorgfältiger Anpassung (da ist man sicher einen halben Tag mit der Feile am Schraubstock zuwege, wenn man keinen Kopierfräser hat) sollte das Ganze dann dauerhaft stabil sein.
Bye
Carsten
das ist ja ein blöder Schaden.
So ganz nachvollziehen kann ich die Werkstattbehauptung nicht. Die Vorverlegung ändert ja am erforderlichen Drehmoment gar nichts und der Angriffspunkt der Kraft liegt auch nicht weiter außerhalb als beim Originalhebel. Wie sollen denn da größere Kräfte auf die Buchse wirken? Zumal davor ja noch der (wellendichtring"bewehrte") Deckel liegt, der diese Kräfte ja auch aushalten muss.
Bevor du das Motorgehäuse tauschst: Hast du mal drüber nachgedacht, den Deckel zum lastaufnehmenden Teil zu machen? Rund um die Wellendichtring-Bohrung ist ja ein recht steifer "Rahmen",
an dem sich ein selbstgebautes, eingepasstes Teil mit Bohrung abstützen könnte, das die Last der Welle dann auf den Deckel überträgt, der seinerseits ja ordentlich mit dem Block verschraubt ist. Nach innen (d.h. in Fahrtrichtung nach rechts) könnte ein solches Teil nicht weg, sondern stützt sich an der (geglätteten) Bruchstelle ab. Bei sorgfältiger Anpassung (da ist man sicher einen halben Tag mit der Feile am Schraubstock zuwege, wenn man keinen Kopierfräser hat) sollte das Ganze dann dauerhaft stabil sein.
Bye
Carsten