hallo leute.
was für werkzeug (art & größe) führt ihr IMMER bei euch mit wenn ihr mit eurer twin unterwegs seit? oder macht sowas niemand....?
wenn doch, erzählt doch mal.
Werkzeug.....
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- Lars-IZ
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RE: Werkzeug.....
Moin
Ich habe immer nur mein original Bordwerkzeug mit.
Ich habe immer nur mein original Bordwerkzeug mit.
Gruß Lars
Immer an die richtigen Socken denken!
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- Michael
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RE: Werkzeug.....
Hi Jens,
für die kleine Tour nehme ich kein Werkzeug sondern ein Handy mit ;-)
Das Originalwerkzeug sollte für die kleine Tour auch reichen.
Wenn es auf die große Tour geht, habe ich einen Satz Ringschlüssel, einen Satz Maulschlüssel, einen 1/4" Ratschenkasten, Rohrzange, Saitenschneider, Kabelbinder, Hammer und manches mehr dabei.
Macht so geschätzt 10 kg Gewicht aus!
Läßt sich prima im Tankrucksack verstauen, ist aber sehr lästig beim Tanken, da man den Tankrucksack dazu ja hochhalten muß.
Ok, muß nicht alles dabei sein, aber große Schlüssel, um die Räder vorn und hinten ausbauen zu können, die sollten schon sein.
Als sehr hilfreich haben sich Schraubnippel, ein Ersatzkupplungszug und auch ein Reifenpannenspray gezeigt. Das kleine Elektrowerkzeug mit etwas Kabel sowie Steckern und Buchsen, für den Notfall(!) auch mal 'ne Lüsterklemme. Ein paar Schrauben und Muttern in M6 und M8 dazu, dann biste schon ganz weit vorn ;-)
LG, Michael
PS: Da ich sehr viel an meinen Twins umbaue, brauche ich unterwegs eine etwas größere Auswahl an Werkzeug. Nicht alle erdachten und/oder angefertigten Teile und Befestigungen erweisen sich auf Anhieb als alltagstauglich.
für die kleine Tour nehme ich kein Werkzeug sondern ein Handy mit ;-)
Das Originalwerkzeug sollte für die kleine Tour auch reichen.
Wenn es auf die große Tour geht, habe ich einen Satz Ringschlüssel, einen Satz Maulschlüssel, einen 1/4" Ratschenkasten, Rohrzange, Saitenschneider, Kabelbinder, Hammer und manches mehr dabei.
Macht so geschätzt 10 kg Gewicht aus!
Läßt sich prima im Tankrucksack verstauen, ist aber sehr lästig beim Tanken, da man den Tankrucksack dazu ja hochhalten muß.
Ok, muß nicht alles dabei sein, aber große Schlüssel, um die Räder vorn und hinten ausbauen zu können, die sollten schon sein.
Als sehr hilfreich haben sich Schraubnippel, ein Ersatzkupplungszug und auch ein Reifenpannenspray gezeigt. Das kleine Elektrowerkzeug mit etwas Kabel sowie Steckern und Buchsen, für den Notfall(!) auch mal 'ne Lüsterklemme. Ein paar Schrauben und Muttern in M6 und M8 dazu, dann biste schon ganz weit vorn ;-)
LG, Michael
PS: Da ich sehr viel an meinen Twins umbaue, brauche ich unterwegs eine etwas größere Auswahl an Werkzeug. Nicht alle erdachten und/oder angefertigten Teile und Befestigungen erweisen sich auf Anhieb als alltagstauglich.
Denkt dran:
Die Drehrichtung des Motors an der Zündungsseite ist gegen(!) den Uhrzeigersinn.
Die Steuerkette nur bei montiertem Ventildeckel spannen, sonst droht ein kapitaler Motorschaden!
Allzeit Gute Fahrt!
Die Drehrichtung des Motors an der Zündungsseite ist gegen(!) den Uhrzeigersinn.
Die Steuerkette nur bei montiertem Ventildeckel spannen, sonst droht ein kapitaler Motorschaden!
Allzeit Gute Fahrt!
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- Twin-Forum Nutzer
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RE: Werkzeug.....
da braucht man keinen tankrucksack, sondern nen beiwagen oder anhänger! ;-)
- martin s aus b
- Z750Twin-Experte
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RE: Werkzeug.....
Hallo Michael, da staun ich schon. Obwohl, früher bin ich auch mit großem Werkzeug gereist. Aber es kommt wohl drauf an mit welchen Problemen du unterwegs rechnest und was Du dann tatsächlich auch ohne Ersatzteile beheben kannst.Michael hat geschrieben: ... einen Satz Ringschlüssel, einen Satz Maulschlüssel, einen 1/4" Ratschenkasten, Rohrzange, Saitenschneider, Kabelbinder, Hammer ...
Heut hab ich das Original-Werkzeug, mit dem sich im Übrigen auch die Radmuttern lösen lassen, zwei kleine Reifenmontierhebel, Scheinwerferbirnchen, Reifenflickzeug, Reifenspray, zwei, drei Lüsterklemmen, 1m 1,5^2 Elektrodraht und einen Seitenschneider dabei. Außerdem Kabelbinder, Bindedraht !!, Isolierband und eine Prüflampe. Und ein Taschenmesser.
Elektrisch hatt ich unterwegs schon ab und an ein kleines Problem, vor vier Jahren ist mir auf der Abfahrt vom Col de la Madeleine wies grad dunkel wurde das Licht ausgefallen, die Strecke war ohne Licht unfahrbar so daß ich mein Zelt am Straßenrand aufgestellt hab. Seit ich den Bastelgammel aber zuhaus mal in Ordnung gebracht funktioniert das alles.
Und dann hab ich noch je einen Hebel für die Bremse und für die Kupplung eingepackt. Wenn Du nämlich wie ich das Radl mitten in den Alpen auf dem Campingplatz umschmeißt und der Handbremshebel abbricht nützt Dir der große Nussenkasten und der Hammer absolut nichts. 1500 km Heimweg nur mit Hinterbremse sind unfahrbar, da hilft dann nur Improvisation.
In dem Fall hatte der Campingplatzbesitzer eine kleine Holzwerkstatt mit Bohrmaschine und der Haltegriff des Kochgeschirrs musste dran glauben.

Und wenn Du wirklich großes Werkzeug brauchst gibts zumindest im Süden immer eine Tanke oder Werkstatt, wo Du um die Ecke Schrauben kannst.


Also, kleines 'Bordwerkzeug +' für Elektroprobleme reicht, im Übrigen gilt auch hier no risk, no fun!
Martin
Zuletzt geändert von martin s aus b am So 7. Jul 2013, 14:25, insgesamt 1-mal geändert.
Lieber Fahren als Putzen!
- Michael
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RE: Werkzeug.....
Hi Martin,
sehr gut, so ein gelochter Bremshebel ;-)))
Prima Anregung, die Sache mit den Ersatzhebeln.
Meine Probleme haben meist mit meinen eigenen Umbauten zu tun, die ja erst bei einer Reise wirklich zeigen müssen, was sie können.
In meinem Fall habe ich die zwei Sätze Schlüssel dabei, um die diversen Verschraubungen mit Gegenhalten öffnen und schließen zu können.
Die Schlüssel im Bordwerkzeug zum Radachsenmuttern öffnen sind mir zu klein.
Wenn ich bei mir mit einem ordentlichen Ringschlüssel die Muttern zuziehe, wie soll ich die dann mit den Hebelchen im Bordwerkzeug wieder aufbekommen? ;-)
Klar, es geht irgendwie, ich habe da aber gern das Werkzeug zum Aufmachen dabei, mit dem ich es zugeschraubt habe.
Der 1/4"-Ratschenkasten ist der "Kleine".
Den 1/2"-Kasten hatte ich auch schon mal dabei, der ist aber selbst mir zu schwer und zu sperrig ;-)
Habe mit meiner frisch umgebauten B die Reise zum und vom Twintreffen ohne größere Störungen absolviert, also die Generalprobe bestanden.
Beim nächsten Mal werde ich das Werkzeugset etwas ausdünnen.
Es hat sich also gelohnt die meisten Schrauben mit Loctite mittelfest einzusetzen und viele Muttern als selbstsichernde Varianten zu verwenden ;-)
LG, Michael
sehr gut, so ein gelochter Bremshebel ;-)))
Prima Anregung, die Sache mit den Ersatzhebeln.
Meine Probleme haben meist mit meinen eigenen Umbauten zu tun, die ja erst bei einer Reise wirklich zeigen müssen, was sie können.
In meinem Fall habe ich die zwei Sätze Schlüssel dabei, um die diversen Verschraubungen mit Gegenhalten öffnen und schließen zu können.
Die Schlüssel im Bordwerkzeug zum Radachsenmuttern öffnen sind mir zu klein.
Wenn ich bei mir mit einem ordentlichen Ringschlüssel die Muttern zuziehe, wie soll ich die dann mit den Hebelchen im Bordwerkzeug wieder aufbekommen? ;-)
Klar, es geht irgendwie, ich habe da aber gern das Werkzeug zum Aufmachen dabei, mit dem ich es zugeschraubt habe.
Der 1/4"-Ratschenkasten ist der "Kleine".
Den 1/2"-Kasten hatte ich auch schon mal dabei, der ist aber selbst mir zu schwer und zu sperrig ;-)
Habe mit meiner frisch umgebauten B die Reise zum und vom Twintreffen ohne größere Störungen absolviert, also die Generalprobe bestanden.
Beim nächsten Mal werde ich das Werkzeugset etwas ausdünnen.
Es hat sich also gelohnt die meisten Schrauben mit Loctite mittelfest einzusetzen und viele Muttern als selbstsichernde Varianten zu verwenden ;-)
LG, Michael
Denkt dran:
Die Drehrichtung des Motors an der Zündungsseite ist gegen(!) den Uhrzeigersinn.
Die Steuerkette nur bei montiertem Ventildeckel spannen, sonst droht ein kapitaler Motorschaden!
Allzeit Gute Fahrt!
Die Drehrichtung des Motors an der Zündungsseite ist gegen(!) den Uhrzeigersinn.
Die Steuerkette nur bei montiertem Ventildeckel spannen, sonst droht ein kapitaler Motorschaden!
Allzeit Gute Fahrt!