Restaurierung B3 - möglichst originalgetreu

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bikeorslk
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Re: Restaurierung B3 - möglichst originalgetreu

Beitrag von bikeorslk »

Ja, danke, Martin.

Ich tippe auf Verhärtung wegen Alter. Der Ring kommt aus Guidos Lädchen, ist aber eben ein Originalteil, möglicherweise schon länger frisch. Dass die Feder beim Einbau.... der Gedanke gruselt, die wäre dann ja irgendwo im Motor - hoffentlich schon in der Ölwanne.
Die KW hatte ich auf Einlaufrillen geprüft - das war alles ok, aber die Montage des Deckels mit WDR ist schon ein bisschen fideliensch. Dabei könnte die Dichtlippe evtl umgeklappt sein. Gibt einen Trick, das zu verhindern? Geölt hatte ich natürlich.

Ich werde wohl oder übel den Deckel noch mal abnehmen müssen. Reicht dafür Seitenständerparken, oder muss ich das frische Öl wieder ablassen?

Bye

Carsten
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bikeorslk
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Re: Restaurierung B3 - möglichst originalgetreu

Beitrag von bikeorslk »

Aaaaah :schock: ,

beim Schreiben kommt mir so ein Gedanke:
Ich habe zur Montage etwas Motoröl auf die KW und an den WDR geschmiert.
Hätte ich vielleicht lieber ein (zäheres) Fett nehmen sollen?
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Andreas E.
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Re: Restaurierung B3 - möglichst originalgetreu

Beitrag von Andreas E. »

Hi Carsten,
nur mal so... ich hab den WDR an der Zündungsseite mit Spaxschrauben ´rausgezogen und mit einem (großen) Steckschlüssel (Nuss) eingetrieben.
Dazu brauchte ich den Deckel nicht abzunehmen.
Und ja, ich hatte auch bei einem neuen Viton Dichtring das Problem dass es trotzdem ´raussiffte, bei mir allerdings ging der Dichtring ziemlich locker in den Deckel, warum auch immer...
Den neuen hab´ ich dann mit Silikondichtmasse eingetrieben.
Obs der Dichtring war, der Untermaß hatte oder ob ein schlauer Vorbesitzer meiner Y, dem "Streetscrambler", den Deckel vermurkst hat, entzieht sich meiner Kenntnis, jedenfalls ist jetzt Ruhe...

Cu
Andreas
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