Vorstellung Offroadyogi

Vorstellung und Umbaustories / Restaurierungen
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ausreiter
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Re: Vorstellung Offroadyogi

Beitrag von ausreiter »

Ein Hallo und Wilkommen im Twinforum für die 750er.

Carsten hat ja schon umfangreich Beurteilungen angeführt. Da gibts kaum was zu ergänzen.

Vielleicht der Unterschied bei den Lichtmaschinen der frühen B1/2 und späteren B3/4 Modellen.
Hier gilt zu beachten das die Einzelteile wie Strator und Rotor
sowie Regler und Gleichrichter bei den Modellen nicht kompatibel mit den Späteren sind. Die erstgenannten Modelle haben eine Fremderregte Lima
mit Zusätzlicher Erregerspule ( von aussen an den 3 Inbusschrauben im Limagehäuse erkennbar )
und getrennte Re/Gl Schalter.

In dem Zusammenhang noch, ist auch die große Schraube mit Linksgewinde auf dem Kurbelwellenstumpf der Lima unterschiedlich.
Grüsse aus Nordhessen,
Peter


Twiner bleiben  ;)
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Mike
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Re: Vorstellung Offroadyogi

Beitrag von Mike »

Hallo Jogy
Das war mal meine Black Lady. Aus Teilen die ich noch im Keller hatte, zusammen gebaut.
Hatte nach mir, ich denke, noch zwei Besitzer. Die Geschichte mit dem TÜV kann ich dir ja mal schicken. Mail?
Gruß Mike
Offroadyogi
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Re: Vorstellung Offroadyogi

Beitrag von Offroadyogi »

Hallo Mike,

hab dir ne PN übers Forum geschickt- ebenso 2 Mails an Carsten mit den Fotos des Scheins der Kawas für sein Archiv
Bin mir aber nicht sicher welche wirklich RAUS ist und welche gesendet- die PN Funktion hier im Forum ist "seltsam"- ich kann nicht nachvollziehen welche PN nun angekommen ist.
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bikeorslk
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Re: Vorstellung Offroadyogi

Beitrag von bikeorslk »

Ich hab eine PN bekommen.
C
Offroadyogi
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Re: Vorstellung Offroadyogi

Beitrag von Offroadyogi »

und welche? beide Seiten vom Schein?
Denn die Datenmenge ist ja auch noch begrenzt....
Offroadyogi
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Re: Vorstellung Offroadyogi

Beitrag von Offroadyogi »

Jedenfalls schon mal vielen lieben Dank für Eure Beiträge!
So machen Foren Spaß...und das schrauben auch. :alkohol:

Ich bastel immer wieder mal an der Kiste rum. g
Gestern hab ich z.B. den Tacho neu verlegt und dabei die unsäglichen Kabelklemmschuhe ( nennt man die so?) im Lampengehäuse ersetzt.
Die Basis an diesem Moped ist gut, so sind z.B. die Vergaser gut an die offenen K&N angepasst ( und ich weiß, wie viel Arbeit Vergaser Abstimmung machen kann- meine Familie kann ein Lied davon singen :rolleyes: )
Andererseits ist so manches auch wieder dilettantisch umgesetzt.

Sobald die Sitzbank zurück ist und die Kiste fahrbereit stell ich mal bessere Fotos ein.
Offroadyogi
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Re: Vorstellung Offroadyogi

Beitrag von Offroadyogi »

Ich schon wieder...mir sind 2 Fragen eingefallen:

1.) gibt es eine kleinere, elegantere Lösung für die KW- Gehäuse Entlüftung?
Ich schraub ja mangels Kompendium ( ist bereits angefordert) immer noch einfach so drauf los - das Ding ist jetzt ja auch keine Raketentechnik.
Als ich diesen Riesentopf für die Enlüftung abschraubte war ich dann aber doch etwas verwundert über so viel konstruktiven Aufwand für 2 kleine Entlüftungs- Schläuche.
Hat sich da bereits einer mal Gedanken gemacht wie man das stylistisch eleganter lösen könnte?
Ich dachte an diese kleinen Filter die man bei ( abgespeckten/ gepimpten) Mopeds oft auf den Entlüftungen sieht.
Oder ist davon abzuraten? Wieso sind das überhaupt 2 Schläuche? Einer wäre zur Entlüftung doch ausreichend?

2.) Welche Bremsflüssigkeit darf man verwenden? DOT 4 und 5 hab ich im Bestand, klar.
Aber darf man diese "modernen" Bremsflüssigkeiten auch bei diesen alten Bremsen verwenden?
Es sind übrigens Stahlflex Marke Melvin verbaut- aber die Bremspumpe und der Flüssigkeitsbehälter ist noch Altbestand.
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bikeorslk
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Re: Vorstellung Offroadyogi

Beitrag von bikeorslk »

Moin Yogi,

ich hab die richtige Seite bekommen - mit Fgstnr. und EZ.

Zur Bremsflüssigkeit: Das Kompendium schreibt DOT4 vor. Ein Umstellen auf DOT5 ist grundsätzlich verboten, weil die Chemie wohl so anders ist, dass Schläuche und Dichtungen das nicht abkönnen.

Ich fahre seit 45 (von 46) Jahren DOT4.

Zur Gehäuseentlüftung: Darin befindet sich ja ein Ölabscheider, der dafür sorgt, dass möglichst wenig Öl im Überdruckgas an den Ansaugtrakt abgegeben wird. Insofern nicht ganz sinnbefreit...
Ich selber finde allerdings, dass das ein ziemlich markantes Alleinstellungsmerkmal unseres Motors ist und poliere den Deckel entsprechend gerne :rolleyes:

Ich hab dir zwei Screenshots aus dem Kompendium gemacht.

Bye

Carsten
Dot 4.png
entlüftung.png
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Offroadyogi
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Re: Vorstellung Offroadyogi

Beitrag von Offroadyogi »

Super- Danke Dir!
Der Schlauch zwischen der Entlüftung und dem Luftfiltergehäuse wurde mangels Luftfiltergehäuse einfach weggelassen- eher suboptimal...
Ich werte diese "Abgase" nun in einen Schlauch leiten und ans Ende einen dieser kleinen Filter hängen.
Und vor allem das Gehäuse innen reinigen.

Da sich Werner momentan nicht mehr meldet werd ich eventuell noch weitere Male auf Eure Hilfe zurückgreifen müssen- vorab schon mal Danke dafür! :thanks:
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Andreas E.
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Re: Vorstellung Offroadyogi

Beitrag von Andreas E. »

Servus Yogi,
grundsätzlich kann man das so machen wie du das beschrieben hast, mit dem kleinen Filter an der Gehäuseentlüftung.
Aber, ich gebe zu bedenken, dass ein pingeliger TÜV- Muggel das bemängeln könnte, so wie bei mir, denn die Gase aus der Gehäuseentlüftung müssen der Verbrennung zugeführt werden.
Ich habe, um TÜV- Konformität zu erreichen, in die beiden Blechdeckel der Luffis je einen Schlauchnippel gebaut, diese mittels T- Stück verbunden und den Schlauch von der Gehäuseentlüftung mittig aufgesteckt, damit war der TÜV dann zufrieden.
Aber, ich würd´s erst mal mit dem kleinen Filter versuchen, sieht halt besser aus...
Grüße
Andreas
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