andere Passionen

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onkelheri
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W-Lanlicht

Beitrag von onkelheri »

Nach der Flut ist ja vor der Flut ...

und bis eine drucklose Petromax am Start ist, vergehen ja auch ein paar Minuten, was im Stockdunkel ewig sein kann. Beim mich neulich ereilten Aufräumanfall entdeckte ich dann auch in einem Pappkarton meine alten u.a. "Feuerhand" Baustellensicherungslaternen bzw. "Stallaternen". Mittlerweile habe ich dann auch diese alle mal durchgesehen, Dochte getrimmt& Gläser gereinigt und betankt.

Kommentare von Garagennachbarn alá: "...gibt doch Akkulampen" wurden von mir erwidert mit:" und wenn es mal wieder länger dauert, als das der Akku hält... na... wie lädst du die dann?"

Schon war Ruhe ... und es ward Licht
20210919_142135.jpg
(Der Feuerhand mit dem großen Tank werden rund 70h Brenndauer zugesprochen)



Gruß Heri
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Zuletzt geändert von onkelheri am Mi 30. Nov 2022, 07:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Metalgäd
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Re: andere Passionen

Beitrag von Metalgäd »

Moin! Wo ich's grad lese. Die Lampe Feuerhand mit dem großen Tank hab ich als Deko vorm Haus in Betrieb, also auf kleiner bis mittlerer Flamme zieht die über Nacht den halben Tank leer. Also verlass Dich nicht auf die 70 Stunden. ;)
Gruß,
Gerd :headbang:
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onkelheri
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Re: andere Passionen

Beitrag von onkelheri »

https://sturmlaternen.jimdofree.com/feuerhand/276/

Hallo Metalgäd,

ja wie auch immer ... ob das am Grillanzünder oder wie auch immergearteten Brandstoff liegt ... vielleicht auch am verwendeten Docht. Ich selber habe das noch (!) nicht real an 70h getestet.

Aber ich habe mal die Verbrauchsmenge per Minute gemessen und das ergaben ~ o,2 gramm. Petroleum hat eine Dichte von ~o,75g/ cm3...sind demnach o,375cm/min. Die Angenommenen 70h mit 60 minuten malgenommen ergeben 4200 minuten, dies mal dem Verbrauch von ~o,375 cm3 sind ~ 1575 cm3. Das Volumen liegt nur bei 12oocm3 also ist die 70h angabe vielleicht ein Labor und kein an der Straßehängwert (Anzunehmen das zum Ende der Ära diese Lampen die sowieso keine 70h irgendwo noch hingen). Alles bei Raumtemperatur ... da es bekanntlich "Nachts kälter als draußen ist", kann dies auf die Verbrauchsmenge ausschlaggebend sein. Ein angeblich 48h Kerzengrablichtbrenner brachte es nämlich tatsächlich auch auf 70h ... im Winter.

Gruß Heri
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ausreiter
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Re: andere Passionen

Beitrag von ausreiter »

Hallo Twiner,

seit 3, 4 Jahren ist meine Passion auf dem Spreewaldring nahe Berlin ein o. zwei WE auf/an der Rennstrecke zu verbringen, wie viele
bereits wissen.
Mit befreundeten und bekannten Fahrern ein Fahrerlager aufbauen und gemeinsam mit viel Herzblut alte gepimpte Motorräder um den
Kurs jagen.
Letztes WE war es wieder soweit, Built not bought !
20220613_185336.jpg
Für mich gehts hier erst mal nur um Kurventraining und verbesserung meiner Fahrmaschine.
IMG-20220610-WA0010.jpg

Eine weitere Maschine stand mir für ein paar Turns zur Verfügung...Twin mit 906 ccm und gut 25-30 PS mehr als die Kwack.
IMG-20220610-WA0014.jpg
Tja da muß jetzt was geschehen, im nächsten Winter. Fange schon an zu sparen...komme zum Treffen nur mit Zelt :camping:

Dann, bis die Tage beim Treffen am Lippesee.
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Grüsse aus Nordhessen,
Peter


Twiner bleiben  ;)
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bikeorslk
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Re: andere Passionen

Beitrag von bikeorslk »

Moin,

der letzte Eintrag hier ist 5 Monate her, da wird es, denke ich, mal wieder Zeit, wo doch dieser Thread wirklich eine Goldgrube ist Es lohnt sich wirklich, hin und wieder mal zurückzublättern.

Heute mal was Neues:
Seit ich in Altersteilzeit bin, habe ich ja viel Zeit (noch..) und habe begonnen, unser Haus zu automatisieren. Im Hinblick auf Gaspreise und ökologische Überlegungen - zugegeben auch der Blick auf unseren eigenen individuellen Gasverbrauch - habe ich also bei den Heizkörperthermostaten angefangen, habe aber inzwischen auch noch andere Funktionen in der Lichtsteuerung und Fensterüberwachung automatisiert. Ich habe mich für HomematicIP entschieden, weil die damit werben, den kostspieligen hydraulischen Abgleich, der in Zukunft ja Pflicht bei neuen Heizungen wird, mittels KI zu erledigen. Der normale Weg wäre, dass ein Energieberater für ca. 1000€ misst und rechnet, und dann ein Heizungsbauer die Heizkörper individuell einstellt - wenn das dann geht. Bei unseren 39 Jahre alten HK geht das nicht, es müssten an allen HK neue Ventile eingebaut werden, d.h. etwa nochmal 1000€. Die Homematic Thermostaten dagegen machen eine Lernphase durch und sind miteinander vernetzt, so dass die Heizung immer im günstigsten Arbeitspunkt werkelt. So die Theorie, ich bin noch in der Frühphase, kann aber schon sagen, dass das ganze zuverlässig arbeitet. Mal sehen, wie dann im nächsten Mai die Gasrechnung aussieht. Gekostet hat es mich bis jetzt jedenfalls erst etwa 700€ für Thermostaten und Fenstersensoren.

So, das zur Einleitung.
Eigentlich kann man alle Bauteile fertig kaufen, aber der Hersteller bietet auch Selbstbaukits an. Das spart pro Gerät 10€, das sind zwischen 14 und 33%, je nach Gerät. Win-Win für einen deutschen Hersteller, dessen Stundensatz sicher höher liegt.

Heute mache ich mich dann mal an einen der noch fehlenden HK-Thermostaten ran (die anderen hatte ich als 8er-Package fertig gekauft).
Das Kit sieht so aus und verlangt einige Lötarbeiten und die Montage. Ich denke, Profis brauchen ca. 15 min, ich vermutlich eine Stunde.
20221112_221439.jpg
Fertig sieht das Teil übrigens so aus:
20221112_221426.jpg
So eine richtige Herbst-im-Keller-am-Schreibtisch-Bastelarbeit für mich...


Habt ihr auch Erfahrungen mit Smart Home? Ich bin gespannt!

Bye

Carsten
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ausreiter
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Re: andere Passionen

Beitrag von ausreiter »

Hi Carsten,
hab keine Erfahrung mit Smart Home, und ob ichs brauche ist fraglich.
Fußbodenheizung mit Holzofen Unterstützung und keine Rolladen vor den Fenstern.

Klar a bissel was geht immer, und meine Raumthermostate sind seit Einzug 2001 in Gebrauch...

Aber nett von dir uns teilhaben zu lassen an deinem Hobby, deine Hütte effizienter zu nutzen. Ja ja, den Co2 Fingerabdruck, sollte jeder für sich
im Blick haben...

von daher, aktuelles Thema.
Grüsse aus Nordhessen,
Peter


Twiner bleiben  ;)
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martin s aus b
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Re: andere Passionen

Beitrag von martin s aus b »

bikeorslk hat geschrieben: Sa 12. Nov 2022, 22:43 ... individuellen Gasverbrauch
Hallo Carsten,

was Du da machst find ich richtig spannend!

Ich installier grad für die selbst genutzte Einliegerwohnung im Dachgeschoß, in der es im Sommer widerlich heiß wird, eine Multisplit-Klimaanlage für Selbstbauer. Das iat jetzt zugegebenermaßen keine Klimaschutzmaßnahme aber dank Photovoltaik haben wir bei Sonne auf und entsprechender Hitze unterm Dach auch ausreichend (Überschuss-)Strom für ein bißchen Temperaturreduzierung.

Wir haben unser Haus mit Baujahr 1974 und damit bauenergetischem Stand vor der damaligen Ölkrise seit dem Kauf 1989 successive nicht nur erweitert sondern auch, soweit mit vernünftigem Aufwand möglich, gedämmt und schließlich 2013 die Heizung erneuert und dabei von Gas auf Pellets umgestellt. Mit zwei bewohnten Wohnungen und 200 qm Wohnfläche verheizen wir seitdem im Schnitt 24.000 kWh Pellets pro Jahr. Warmwasser machen wir über den Sommer mit Solarthermie wobei wir aber von ca. November bis März lagebedingt relativ wenig Sonneneinstrahlung haben. Strom haben wir ein paar Jahre nur zu zweit gut 3.000 kWh verbraucht, seit die obere Wohnung wieder bewohnt ist sinds, ohne e-Mobilität, gut 5.000 kWh.

An Smart Home hab ich noch nicht ernsthaft gedacht, einen Einstieg über clevere Heizkörperthermostaten könnt ich mit aber schon vorstellen. Interessant wärs für mich deshalb jetzt wenn Du ein paar Deiner Ausgangsdaten wie Wohnfläche, Bewohnerzahl und den dazu gehörenden jährlichen Energieverbrauch Heizung und Strom verrätst. Gibts neben der Gasheizung einen Kaminofen oä und/oder Solarthermie, zB. für Warmwasser?

Martin
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Andreas E.
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Re: andere Passionen

Beitrag von Andreas E. »

Hi Carsten,
ist das tatsächlich so, dass ältere Anlagen, die gar nicht hydraulisch abzugleichen sind, nur durch die Verwendung der smarten Thermostaten, abgeglichen werden können?
DAS ist ja mal spannend.
Da würde ich mir doch tatsächlich überlegen, die einzubauen...

Gruß
Andreas
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Bruder Lustich
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Re: andere Passionen

Beitrag von Bruder Lustich »

Hallo miteinander,

so vor ca. 16 Jahren habe ich mich mal zum Haustechniker ausbilden lassen, unter anderem wurde da auch die Heizungseinstellung und deren hydraulischer Druck vermittelt.
Die Einstellung des hydraulischen Druckes wird benötigt in größeren mehrgeschossigen Häusern um sicherzustellen, dass die im z. B. Keller erzeugte Wärme nicht nur dem EG / 1.Etage, sondern auch dem z. B. 5. Stock noch zu Gute bzw. (an)kommt, wenn die im EG oder 1. Stock voll die Thermostaten aufdrehen.
Bei der Einstellung des hydraulischen Druckes wird die Durchflussmenge des erwärmten Heizungswassers vor / an dem einzelnen Heizkörper eingestellt.
Die Berechnung dieser Einstellung (des hydraulischen Druckes) erfolgt durch einem Abgleich der benötigten Wärme in Bezug auf Stockwerk , Heizungsleistung und Zimmergröße sowie Art der Zimmernutzung (z. B. Bad braucht mehr Wärme als Schlafzimmer).
In meinem Hüttla und Elternhaus wurden schon bei der Installation der Heizung deswegen unterschiedlich dimensionierte Heizkörper verbaut.
So ist also die konventionelle Einstellung um eine gleichmäßige Heizung im Haus sicherzustellen.
Diese Berechnung wurde und wird noch heute, mal besser, mal schlechter von einer seriösen Heizungsbaufirma bei Neuinstallation einer Heizungsanlage gemacht.

Bei der Smart-Lösung, wie Carsten schreibt, ist es wahrscheinlich so. dass, um eine gleichmäßige Beheizung sicherzustellen, dies über den elektronischen Regler am Heizkörper "wireless" funktioniert mittels direkter Durchflussregulierung am elektronischen Thermostaten erfolgt. Carsten schreibt: "Lernphase und miteinander vernetzt."
Würde für mich also heißen, dass die Thermostaten eine gleichmäßige Beheizung im EG und DG selbstständig regeln.

Ob man damit allerdings Brennstoff einsparen kann?

Bequemer ist diese Smart-Lösung bestimmt.
Vor allem wenn noch Fenstersensoren dazukommen die die Öffnung eines Fensters registrieren und den betreffenden Thermostaten sofort runterdrehen.
Auch bei Abwesenheit hat man noch bezüglich runter oder raufdrehen der Heizkörper noch Einfluss auf die Raumwärme bzw. des Verbrauches der Heizung.

Anders sieht es allerdings aus, wenn man wie wir ständig zu Hause sind. Ein Absenken der Heiztemperatur erfolgt nur in der Nacht. Eine fest in der Heizung eingestellte Nachtabsenkung.
Die Installation einer solchen Smart-Lösung wäre bei mir vergeblich, somit zu aufwendig.

Viele Grüße

Gerd
Erst wenn die letzte Ölplattform versenkt, die letzte Tankstelle geschlossen ist, werdet Ihr merken, dass man bei Greenpeace nachts kein Bier kaufen kann.

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bikeorslk
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Re: andere Passionen

Beitrag von bikeorslk »

Moin Leute,

da hab ich ja offenbar einen Nerv getroffen ;)

Dann mal los, ich fange mal bei Gerd an: Es ist genau so wie du sagst: Die Voreinstellung bzw Dimensionierung der Volumenströme übernimmt das schlaue Netzwerk der Thermostaten. Richtig ist auch, dass man bei einem kellerlosen Bungalow weniger Notwendigkeit hat, auf den hydraulischen Abgleich zu achten, weil die Druckdeltas eher geringer sind. Unser Haus hat aber vier beheizte Etagen, also mit einem Mehrfamilienhaus vergleichbar.
Fenstersensoren sind selbstverständlich auch eingebaut und eine zentrale Eco-Schaltung drosselt alle Temperaturen auf 17°, wenn man das Haus verlässt.

Ja Andreas, gemäß Fraunhofer-Institut geht das tatsächlich:
https://www.tga-fachplaner.de/meldungen ... n-abgleich

Bei alten Anlagen sind ja oft noch Heizkörper verbaut, die nur über den Druckdosenthermostaten geregelt werden. Und der kann nur auf oder zu, mal länger, mal kürzer, je nach eingestellter Vorspannung der Druckdose. Um einen dem Bedarf entsprechenden Volumenstrom zu erreichen, müssen Drosselventile eingebaut werden und diese aneinander angepasst werden. Das ist Profisache und eben teuer.

So, Martin, nun zu uns :cool: :

Unser Haus hat 224m² Wohn/Nutzfläche, davon 185m² direkt beheizt, die drei übrigen Kellerräume sind über den Flur bzw. über mein Arbeitszimmer indirekt leicht erwärmt. Allerdings geben die ordentlich Energie ans Erdreich ab - Betonwanne ohne Isolierung. So hat man das 1983 gemacht :( Das ist aber erst die nächste Baustelle - ich werde zu gegebener Zeit über meine Erfahrung mit Multipor Innen-Dämmmaterial berichten.

Wir heizen mit einer Gasbrennwertanlage von 2001, im Sommer unterstützt eine Warmwassersolaranlage mit 350l Speicher.
Wir sind inzwischen nur noch zu zweit, nur sporadisch, wenn Kinderbesuch ansteht, wird das Obergeschoss genutzt, ansonsten ist es eine unnötige Sandwichscheibe zwischen Wohnen und Schlafen im Dachgeschoss.

Wie gesagt, das Haus ist von 1983, in zweischaliger Steinbauweise mit - wie wir inzwischen wissen - gedämmter Luftschicht dazwischen, also gar nicht sooo schlecht. Das Holzfachwerk-Dachgeschoss ist 2002 dazugekommen und entspricht dem damaligen Stand.

Und nun die Zahlen, die sich ziemlich mit deinen ähneln:
Gasverbrauch Mai 2021 bis Mai 2022 : 27000kWh,
Strom incl. Fiat 5000 kWh, etwa 4000 ohne Auto.
Die Jahre vorher war es auch nicht besser, eher noch schlimmer. Wir konnten an der Energierechnung sogar den Auszug unserer Kinder feststellen: Als unser Sohn weggezogen ist, sank der Stromverbrauch deutlich (weniger Daddeln mit Monstergrafikkarten und Powerhardware), als unsere Töchter auszogen gab es beide Male eine Sprung beim Gas+Wasser nach unten (Dauerduschen???)

Beide o.a. Werte sind mir eindeutig zu hoch. Klar, so ein großes Haus ist nicht für umme zu temperieren, aber ich denke, da geht was. Einen Energiefresser habe ich schon eliminiert: Warmwasser wird seit Sommer nur noch morgens und abends ein Stündchen im Kreis gepumpt. Wer zu anderen Zeiten duschen will, muss halt ne Minute Kaltwasser ertragen (ja, der Wasserverbrauch steigt - aber sicher nicht proportional!).
Konsequenteres Schließen der Türen, insbesondere zum Treppenhaus hin (Kamineffekt) haben wir uns angewöhnt, und insgesamt haben wir das Temperaturniveau etwas gesenkt (bH meckert dann manchmal, das kann man aber ja im Bedarfsfall individuell hochregeln. Knausern um jeden Preis wollen wir jedenfalls nicht)
Da jedes Kelvin weniger etwa 6% Energie einspart, ist so schon was zu schaffen. Die smarte Regelung soll wohl ein wenig einsparen, man spricht von "bis zu 3%". Mal sehen. Komfortabler als durchs Haus rennen und Thermostaten zudrehen ist es allemal.

Ja, und seit heute haben wir neue Fenster. Die 39 Jahre alten (Tropen-)Holzfenster waren zwar noch erstaunlich gut in Schuss,
aber mit Zweifachverglasung, Luftzwischenraum und 56mm Rahmenstärke nicht mehr state-of-the-art.
Nun sind es einbruchhemmende Dreifachscheiben mit Argonfüllung in Kunststoffrahmen, die, wie ich es heute mit der Wärmebildkamera gemessen habe, bei gleichen Lufttemperaturen innen und außen (21,2°C/6,5°C) an der Glasoberfläche innen etwa 6,2K wärmer sind als die alten (20,0° zu 13,8°. Das ist schon was! (zur Erklärung: Das Küchenfenster ist erst morgen dran, daher die genaue Vergleichsmöglichkeit ;) )

Bleibt noch die Haustür. Dazu muss aber erst mal der Talerspeicher wieder auftanken :rolleyes:

Bye

Carsten
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